Vorbereitungen

Seit einiger Zeit bin ich mich nun schon am vorbereiten. Die Gastgeschenke für die Gastfamilien in Taiwan sind besorgt, auch einige bücher über Taiwan habe ich gekauft, um schon etwas über dieses Land zu erfahren. Zudem bin ich damit beschäftigt, im sogenannten "Selbststudium" schon ein bisschen Chinesisch zu lernen, damit ich bei meiner Ankunft nicht gleich ins kalte Wasser falle. Ich fühle mich wie ein Analphabet, all diese Zeichen sehen zwar wunderbar aus, jedoch diese zu entziffern muss ja geradezu eine Kunst sein! Zählen, die Wochentage, die Zeit, Personen und andere wichtige Wörter und Begriffe wie WC, Restaurant, Hallo, Ich bin Schweizer, Ich verstehe kein chinesisch usw. habe ich aber schon im Griff.
Meine Schwester Olivia ist bereits nach Australien abgereist, sie macht das selbe Jugendaustauschjahr wie ich, auch mit Rotary. Der Abschied fiel mir (den Eltern, ihr und ihrem Freund...) nicht leicht, aber die Vorfreude auf meinen Aufenthalt in Taiwan ist soooooooo gross, dass mir dies Alles geradezu wieder leicht fällt.
Hiermit möchte ich noch einen besonderen Dank an den Rotary-Club aussprechen, der mir alldies ermöglicht hat und ermöglichen wird. Auch besonderen Dank an gewisse Personen, die mir viel geholfen und ermöglicht haben. (Ihre Namen möchte ich im Internet nicht veröffentlichen. Diejenigen, die gemeint sind, fühlen sich sicher angesprochen.) Ich bin mir sicher, dass dies ein unvergessliches Jahr werden wird und bin mir bewusst, dass nur sehr wenige eine solche Möglichkeit einmal im Leben haben und ein solches Austauschjahr im Ausland verbringen dürfen.
Tausend Dank!!! Oder: 謝謝 (xiè xiè = Danke auf Mandarin-Chinesisch)
Bis zu meiner Abreise bin ich jetzt noch am Arbeiten, damit die Zeit schneller vergeht und um etwas Geld zu verdienen.
Hier noch ein Bild vom Taipei 101 (War bis zum 4. Juli 2007 mit 509 Meter und 101 Stockerken, der höchste Wolkenkratzer der Welt, wurde aber dann vom Burj Dubai abgelöst.):

Übrigens: Ich habe bereits Kontakt aufgenommen mit meiner ersten Gastfamilie und dem Rotary-Club. Die Familie hat mir bereits ein Photo zugesendet: