Freitag, 21. März 2008

2. Rotary Exchange-Students Reise in den Süden von Taiwan

Ich schreibe hier ja schon seit Langem beinahe jeden Tag in der Schule ein kleines Tagebuch auf Chinesisch. Meine Familien sind stets sehr erfreut darüber, zudem ist dies eine super Sache um die Zeichen zu lernen und sich einzuprägen. Ich schreibe also zuerst immer alleine mein Tagebuch, natürlich mit Hilfe des Wörterbuchs, danach korrigiert Mister Lu mein Text und gibt wertvolle Tipps und Ratschläge. Das Resultat zeige ich dann meiner Familie. So ein Tagebuchtext sieht dann etwa so aus:
95% aller Zeichen im obigen Bild kenne ich bereits auswendig, es sind einfache und gebräuchliche, welche in der Alltagssprache oft vorkommen. Bei den restlichen 5% kenne ich meistens nur das Wort als „Aussprache“, und weiss nicht, wie man es schreibt. In diesem Falle muss ich dann zum Wörterbuch greifen. Bei inhaltlich anspruchsvolleren Texten mit schwierigeren Wörtern kommt das Wörterbuch dann natürlich umso mehr zu Zuge, ist ja klar. Die roten Zeichen sind Mister Lu’s Korrekturen. Ich bin irgendwie fast ein bisschen stolz, dass ich schon kleinere einfachere Texte mit traditionellen Chinesischen Schriftzeichen praktisch ohne Hilfsmittel schreiben kann ;-). Das Wetter ist wie schon gesagt hier wieder sommerlich, nebenbei wiederkehrend viel feuchter und üppiger. Mir ist aufgefallen, dass bei den nun höheren Temperaturen die „Taiwanesischen“ Gerüche irgendwie wieder viel intensiver sind, die angenehmen (gutes Essen, Natur,…) sowie die stinkigen (Abgase,…). Dies finde ich wahnsinnig eindrücklich!

Ich lerne ja wie gesagt das „klassische“ Mandarin Chinesisch mit Peking Akzent. Schon seit langem ist mir aufgefallen, dass die Taiwanesen eigentlich einen grossen „Sprachfehler“ haben. Es gibt ein paar Silben, die sie „eigentlich“ falsch aussprechen. Nun, da alle diesen Aussprachefehler haben, scheint mir dies wie ein „Taiwanesischer“ Mandarin Dialekt. Sie wissen es auch selbst, sie sagen sogar, dass ihnen diese „eigentlich fehlerhafte Ausspracheweise“ besser gefällt. Ich habe mich schon lange daran gewöhnt, ich verstehe immer, was mit den falsch ausgesprochenen Silben tatsächlich gemeint ist. Ich jedoch werde diesen „Sprachfehler“ nicht annehmen, ich spreche immer die richtigen Silben aus ;-).
Diese Woche hatten alle „First grade“ Schüler währe
nd der Clubtime Zeit (2 Nachmittagslektionen) so einen „Fitnessdance Workshop“. Alle versammelten sich auf dem Sportplatz, tanzten, und machten Fitnessbewegungen in Reih und Glied. Sah cool aus. Zudem war eine kleine Physikexperimente Ausstellung der Physikklassen.
Hier in der Schule spiele ich sehr oft Badminton. Die einstündige Mittagspause ist ja in zwei Phasen aufgeteilt: 30 min Essen, 30 min Schlaf- oder Ruhezeit. Ich kann ja
nicht schlafen über den Mittag, seit Langem habe ich deshalb eine andere Gewohnheit: Während der 30 min Essenszeit gehe ich fast immer mit ein paar „Badmintonkollegen“ Badminton spielen. In der darauf folgenden Schlafenszeit esse ich dann den Lunch. Somit ist es mir nicht langweilig ;-).
Im dieswöchigen Rotarymeeting hat ein älte
rer Mann einen Vortrag über Gänse gehalten; vor allem deren Zug- und Essensverhalten, usw. Ich verstand leider nicht sehr viel, da der Mann mehrheitlich Taiwanesisch sprach. Am nächsten Abend hatte ein Rotary Club von Chung- Li 40 Jähriges Jubiläum. Über 400 Leute trafen sich dabei zur Feier, selbst verständlich gab’s ebenfalls ein gutes Dinner. Es waren sogar Clubs aus Malaysia und Japan eingeladen.
Seit kurzem habe ich meine Schweizer Steuererklä
rung vom Jahre 2007 mit dem Taxme- Online ausgefüllt und die unterschriebenen Papiere in die Schweiz geschickt. Dazu bin ich wiederum einmal aufs Postamt, welches sich glücklicherweise gleich neben der Schule befindet. Es arbeiten immer dieselben Angestellten dort, sie kennen mich bereits. Eine nette Frau schenkt mir immer Kleinigkeiten, so wie Marken, Kalender, Mäppchen usw., sehr nett. Als Dank habe ich ihr ein Schönes Blatt mit meiner Kalligraphie geschenkt ;-). Hey, habt ihr schon gewusst? Zum ersten Mal habe ich bemerkt, dass man für einen CHF ÜBER 30 NT$ erhält! Woow, der Schweizer Franken steigt und stetig, am 18.3. 2008 erhielt man sogar 31.5 NT$ für ein Fränkli! Ganz im Gegenteil der US$: Der sinkt ständig, und ist sogar schwächer als der CHF! Zum Glück habe ich meine US- Dollars schon seit Langem gewechselt; Mister Lu und ich vermuteten ja, dass der US$ fortwährend schwächer wird.
Am 22.3.2008 ist hier in Taiwan Präsidentenwahl. Am Sonntag bevor war in Chung- Li eine RIESEN Werbekampagne zweier Kandidaten: Tausende von Anhängern gingen mit Werbekleidern, Fahnen, Mikrophonen, Werbeautos, Feuerwerk usw. durch die Strassen der Stadt. Ziemlich eindrücklich!

Vom 19. bis 21. März sind wir Rotary Jugendaustauschschüler vom Distrikt 3480 und 3500 auf eine supertolle Dreitagestour, ganz in Süden von Taiwan. Das Wetter war blendend, vor allem sehr heiss. Der Süden von Taiwan ist irgendwie ein bisschen eine andere Welt! Am ersten Tag sind wir in die zweitgrösste Stadt von Taiwan: Kaohsiung. Diese Stadt ist ziemlich modern, 2009 werden dort die Sport „Worldgames“ stattfinden. Cool ist, dass die ganze Stadt mit Wireless Internet „überspannt“ ist, genauso wie Taipei. Zudem wurde gerade eben die Nigel- Nagel- neue Metro fertig gebaut, ebenso genial wie diejenige von Taipei. Wahnsinnig grosszügig ist, dass diese nun in der Einführungsphase für alle GRATIS ist (und dementsprechend auch überfüllt, für Taiwan jedoch Normalfall)! Bis jetzt habe andauernd gedacht, dass das einzige, wofür man nicht bezahlen muss, unsere verschmutzte Luft sei… ;-) Bemerkenswert ist auch, dass Kaoshiung den sechst grössten Schiff- Frachterhafen der Welt hat. In dieser Stadt besuchten wir die City Hall, wo uns der Stadtpräsident die Stadt vorstellte. Natürlich testeten wir auch die neue Metro und machten mit dem Schiff eine Hafenrundfahrt. Am Abend ging’s dann noch mal aufs Schiff, eine Rundfahrt auf dem „Love River“.
Das Abendessen konnten wir individuell auf dem Night Market essen, übernachtet haben wir anschliessend in einem ziemlich noblen Hotel! Am nächsten Tag ging’s dann ins „Taiwanesische Hawaii“: Kenting. Angeblich sollen dort die Surfbedingungen ebenso gut wie in Hawaii sein… Die Landschaft ist einfach sooo schön und exotisch, das Meer absolut fabelhaft! Kenting ist ziemlich touristisch, international bekannt. Bevor wir in einem supergrossen „Luxus-Ferienresort“ unsere Zimmer bezogen, konnten wir Paintball spielen gehen. Dies ist so ein „Kriegsspiel“ zum Spass. Wir teilten uns in zwei Teams auf, wurden mit Militärkleidern, Helmen und CO2 Gewehren mit Farb-Platzpatronen ausgerüstet, und konnten uns so gegenseitig im „Dschungel“ abknallen und gegnerische Flaggen erobern. Einige wurden ganz schön farbig! Wird man an der Schutzkleidung getroffen, tut’s nicht weh, ab und zu kann’s aber schon eine Beule geben ;-).
Später konnten wir alle am hoteleigenen Beach baden gehen! Mann, dass war super! Auch das Hotel, einfach RIESIG, an Unter
haltung und Infrastruktur wir dort Alles geboten: Gameworld, Einkaufsläden, Sauna und Wellnessworld, Waterpark (mit so Rutschbahnen und Sprudelbäder), Beach, Swimmingpools, Restaurants und Cafés, Golfplatz, Billard und Bowling... Vorallem das Morgenbuffet war der absolute Hammer: Das Grösste Buffet, welches ich je in meinem Leben gesehen habe! Ausserdem hatte es fast keine Leute (da Werktag und nicht Hauptsaison). An diesem Tag sind wir übrigens in ein „All you can eat“ Restaurant Mittagessen gegangen, am Abend hatten wir zusammen ein BBQ. Danach ging’s in die Touristenstrassen von Kenting shoppen.


Am letzten Tag besuchten wir ein „Marine- Sealife- Biology- Aquarium- Museum“. MEGA riesig mit Korallen, Fischen, Pinguinen, Seelöwen, Belugawahlen, Wasserpflanzen, Unterwassergehwegröhren, Shows, etc. Angeblich das Grösste Aquarium von ganz Asien! Zudem wird dort eine spezielle Attraktion geboten: Man kann unter einem Glasaquarium mit Fischen übernachten! Was träumt man dort wohl? Für mich war dieses Museum mit den Tausenden Meere
stieren eine absolut interessante Erfahrung, überhaupt die ganze Reise war super! Leider mussten wir gegen Mittag wieder nach Hause fahren, zum Glück jedoch haben die Reisecare TV an Board… Cool war, dass wir während der Carfahrt wieder von der Polizei angehalten wurden. Das "Notfallsystem" der Cars wurde erneut auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft.

Mittwoch, 5. März 2008

Hot Springs, eigenes Siegel, Geburtstag

Die Grosseltern in dieser Familie sprechen fast immer Taiwanesisch, sie sind ja auch mit dieser Sprache aufgewachsen. Somit ist es für mich schwierig, sie zu verstehen, wenn sie dann das normale Mandarin Chinesisch sprechen. Die Beiden können übrigens nicht lesen (oder nur ein bisschen)! In ihrem Kindesalter konnten sie nicht zur Schule, da zu dieser Zeit die Taiwanesen mit den Japanern Krieg führten.

Vor kurzem habe ich gesehen, wie der Grossvater ein traditioneller „Papiergeldschein“ in einem Glas verbrannt hat und die Asche mit Wasser vermischte. Anschliessend tranken fast alle einen Schluck davon. Komisch, weshalb nur? Dies soll angeblich gut gegen Erkältung sein, falls die Medikamente nichts nützen. Das Trinken der Asche des Papiergeldes soll anscheinend „göttliche“ Wirkung haben, und bei Versagen der Medikamente helfen. Mister Lu sagte mir aber, dies sei nur Quatsch… ;-) Die Taiwanesen nehmen übrigens schon bei der kleinsten Erkältung hunderte von verschiedenen Medikamenten ein, mir fielen fast die Augen aus, als ich sah was meine Familie alles für Zeugs runterschluckt, und dies nur bei gewöhnlicher Erkältung. Zudem noch die „angeblich gute“ Asche… Man kann’s ja auch übertreiben ;-).
Am 21. Februar war der letzte Tag der 15 tägigen „
Chinese New Year“- Periode. Zum Abendessen hatten wir erneut viele Gäste eingeladen.
Diesen Samstag hat der Rotary Club von Chung- Li
Southeast eine kleine Reise unternommen. Mit zwei Reisecars haben wir (etwa 60 Leute) einen schönen Tag miteinander verbracht. Als erstes besichtigten wir das „National Palace Museum“ in Taipei, wo ja die alten Chinesischen Sachen ausgestellt sind. Ich war ja bereits mit Mister Lu einmal dort. Alles war noch gleich, der einzige Unterschied war, dass es viel mehr Leute hatte, aufgrund des schlechten Wetters. Auch Ausländer sah ich vergleichsweise „viele“.


Die zweite Station war auch in Taipei, ein Museum über „Kinderkunst“. Dort erfuhren wir viel, wie Kinder im „Kindesalter“ kreativ sind. Kinder nehmen die Welt eben noch mit ganz anderen Augen und Blickwinkeln wahr, setzen andere Schwerpunkte und denken noch ganz anders; Dies sieht man dann in ihren Kunstwerken. In diesem Museum konnten wir auch selbst basteln und malen, zudem waren viele Bilder und Basteleien von Kindern zwischen 3 und 18 Jahren ausgestellt. Zum Teil supergute Exemplare, muss ich sagen!
Die letzte Station war dann ein absolutes Highlight: „
Hot Springs“ in den Hügeln in der nähe von Taipei. Diesmal waren es wirklich echte heisse Schwefelquellen! Das war ein Erlebnis: Die Bäder waren mit 38°, 40° und 43°C heissem Schwefelwasser gefüllt. Männer und Frauen waren getrennt, da es Nacktbäder waren ;-). Die Bäder befanden sich im Freien, und da es regnete (kalt ist es jetzt allerdings nicht mehr), war es noch viel mehr ein Erlebnis! Nach dem super erholsamen Schwefelbad genossen wir alle zusammen noch ein grosses Abendessen, ehe wir im Reisecar „karaokesingend“ wieder nach Hause fuhren.


Am Sonntag machte ich mich wieder einmal eine „Einkaufstour“, musste viele Alltagsgüter wie Deo usw. besorgen. Im Carrefour hat mich dann der Ladendetektiv gefasst, und fragte mich, ob ich nicht etwas gestohlen hätte. Nein, die Hosentasche sah nur wegen der Digitalkamera so verdächtig dick aus ;-)… Später bin ich in ein Schlüssel- Stempel- Siegelladen mir endlich auch ein Namenssiegel machen lassen, oder besser gesagt gleich vier! Von den Siegeln habe ich ja bereits schon erzählt. In der Schule habe ich dafür extra selbst die Siegelinschrift kreiert (mit alten Zeichen), damit das Siegel auch wirklich ganz persönlich ist. Im Laden dann wird die eigene Schrift „Photographiert“ und anschliessend ins Siegel gefräst. So sehen meine Siegel samt Abdruck aus:


1. Holz, runde Form (normale Zeichen). 2. Kunststoff, eckig mit meinem Sternzeichen darauf (auch normale Zeichen). 3. Grosses eckiges Holzsiegel (selbst geschriebene, alte Zeichen (ca. 200 Jahre vor Chr.)). 4. schwarzes Kuh- Horn, auch eckig mit den eigenen, alten Zeichen: Dies war das teuerste Exemplar. Eigentlich hätte mich alles zusammen 3'300 NT$ gekostet, aber mit sympathischem reden über das Austauschjahr und die Schule musste ich schlussendlich nur 1'500 NT$ dafür bezahlen, ca. 55 CHF. Sogar meine Familie staunte, dass ich so wenig bezahlen musste! Inbegriffen waren ausserdem Etuis für jedes Siegel, samt einem Stempelkissen. An diesen Siegeln habe ich sehr Freude ;-), super Erinnerungsstücke mit Tradition. Eigentlich hätte ich auch eines aus speziellem Stein oder sogar Jade machen lassen können, dies hätte mich aber dann mehrere Tausend CHF gekostet ;-)!

Am Donnerstag hatten wir alle Schulfrei, aufgrund eines Gedenktages: Der Zwischenfall vom 28. Februar; auch 228-Zwischenfall oder 228-Massaker genannt, war ein im Jahr 1947 die ganze taiwanische Insel erfassender Aufstand gegen den KMT-Militärgouverneur Chen Yi. Heute ist der 28. Februar in Taiwan im Gedenken daran als Friedenstag ein staatlich anerkannter Feiertag. An diesem Abend sind wir zu Rotarymitgliedern nach Hause ein gutes Abendessen geniessen gegangen. Übrigens: seit Langem schon habe ich „Qualle“ auf meinem Speiseplan, ich wusste nur nicht, was ich ass. Seit Kurzem wurde mir dies jedoch erläutert ;-). Brandneu auf meiner Liste ist dagegen Gänsezunge. Woow, kurliges Zeugs! Auf dem Bild sind Ganze Zungen, essen kann man jedoch nicht ganz alles, denn es hat noch so Knorpelstückchen:


Mein Hostbrother Kiwi hat seine Universitätsprüfungsresultate erhalten, sie sind besser ausgefallen, als erwartet! Nun kann er sich eine umso bessere UNI aussuchen, wo er später studieren kann (damit ist er im Moment völlig beschäftigt). Gratuliere!
Am Samstag bin ich mit ein paar Schulkollegen nach Taipei ins Kino „P.S. I love you“ schauen, und am Sonntag mit anderen Schulkameraden nac
h Jiou-fen eine alte Strasse mit vielen Essensspezialitäten- Ständen und Souvenirläden besichtigen gegangen. Die alten Strassen von Jiou-fen waren sehr eng und vollgestopft mit Besuchern, also nichts für Leute mit Platzangst:


Auch Taipei war wie üblich am Wochenende völlig überfüllt:


Am nächsten Dienstag war wieder „Rotary Culture Class“ angesagt. Wir Austauschschüler trafen uns in Hu-Kou bei einer alten traditionellen Strasse, und unternahmen dort viele Dinge: Mit so einem Drachen, Trommeln und Tschinellen wurde uns der „Drachentanz“ erklärt:


Danach konnten wir ein Glas selbst bemalen und in einer kleinen Glaserei sogar selbst (mit Hilfe natürlich) ein Kleines Baumblatt aus glas herstellen, mit heisser Flamme, Werkzeug usw:


Als letztes kochten wir alle zusammen „Katzenohren“, man kann sich dies wie Teigwaren oder Spätzle vorstellen. Wir verbrachten erneut einen spannenden und tollen Tag miteinander! Dieser Dienstag war übrigens der 4. März, Geburtstag von meiner Zwillingsschwester Olivia und mir. Mann, ich hätte beinahe unseren eigenen Geburtstag vergessen, da ich hier in einer völlig anderen Welt bin! Am Abend kochte mir die Familie extr
a mein Lieblingsessen: 魷魚 yóu = Squid oder Cuttlefish, in Deutsch: Tintenfisch oder Kalmar, mmmhhhhh! Sie sangen alle „Happy- Birthday“ und schenkten mir eine riesige Geburtstagstorte:

Diesen Donnerstag hatten wir wie schon seit langem nicht mehr wieder einmal ein normales Rotarymeeting. Es kam der neu gewählte Districtgovernor 2008/09 vom D3500 zu uns und hielt eine Rede. Zudem wurden die "März" Geburtstage (und Hochzeiten) mit einer grossen Torte gefeiert, unter Anderem auch meinen ;-).
In der Schule war vor einiger Zeit ein "Photowettbewerb", wo man coole Photos von der Schule einsenden konnten. Die Resultate wurde nun bekannt gegeben: Woow, Ich wurde Dritter! Dies hätte ich nie erwartet, bei so vielen Teilnehmern... Als Belohnung gab es immerhin 600 NT$ (ca. 22 CHF). Die Tage werden langsam immer wie länger, ebenfalls heisser: Im Moment ist das Wetter hier wie unser schweizer Hochsommer!